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Ewiger Schnee im Kaukasus - Elbrus, 5642m

Auf den höchsten Gipfel des europäischen Kontinents

Titelseite
1. Eingehtouren im Baksan-Tal
2. Zum West-Gipfel des Elbrus, 5642m

Auch wenn man bereits auf dem Elbrus ist, geht die Akklimatisationsphase weiter. Von der Bergstation direkt zum Gipfel rennen können allenfalls Hochtourenprofis, die von Berg zu Berg jetten. Wir müssen uns dagegen vorsichtig anpassen und verbringen vor dem Gipfelsturm noch 2 Tage auf dem nicht sehr einladenden Berghang. Leider gibt's nur eine Trainingsstrecke, die man notgedrungen immer wieder rauf- und runterläuft. Wenn es schließlich ernst wird, macht es dann auch nichts mehr, wenn man in der Dunkelheit nichts sieht.

 


Fotostrecke: aufs Bild klicken
 


Karte

Bergstation:

An der Bergstation "Mir" der Kabinenbahn auf 3.500m wechselt man zum Sessellift.

Wir gehen jedoch zu Trainings-zwecken heute zu Fuß weiter.

 

 

Trainingsstrecke:

Hier nähern wir uns der Sessellift-bergstation "Gara-Baschi" und stapfen dann weiter bis zur Prijut-Hütte auf 4.060m. Steigeisen sind auf dieser Höhe im August nicht erforderlich. Eher bekommt man nasse Füße.

Botschkis:

Direkt an der Sessellift-Sation stehen die berühmt-berüchtigten Wohntonnen.

Pilger-Autobahn:

Der Normalweg zum Gipfel und die Haupttrainingsstrecke führt zwischen die parallelen Pastukhov-Felsen. Für heute ist aber die abgebrannte Prijuthütte unser Ziel
(links verdeckt).

Hochebene:

Blick von der Prijuthütte auf die Matschfläche des Rückweges.

Ersatz-Unterkunft:

Nach dem Brand der Prijut-Hütte im Jahr 1998 wurde das ehemalige Diesellager zur Schutzhütte ausgebaut. Vor der zerstörten Prijut stehen bis heute nur die Grund-mauern. Notdürftig abgedeckt, bieten sie eine eisfreie Fläche für Zelte.

Gletschertaxi:

Bis zum Fuße der parallelen Felskämme bringen die Pistenraupen nachts die Gipfelaspiranten und tagsüber die Ausflugstouristen.

Wohntonnen:

Gar nicht so ungemütlich wirken die Botschkis, die jeweils 6 Personen Platz bieten, und das angeschlossene Café.

Museum:

Bei der Bergstation "Mir" kann ein kleines Museum besucht werden. Doch zeigt es nicht etwa die Besteigungsgeschichte des Elbrus, sondern widmet sich ausschließlich dem "Vaterländischen Krieg" am Berg.

Umzug:

Per Sessellift beziehen wir unser Hochlager in einem Container nahe den Wohntonnen.

Noch mehr Übung:

Eine weitere Akklimatisationstour führt uns zum Fuße der Pastukhov-Felsen.

Dem Gipfel näher:

Nur scheinbar eine einfache Schneewanderung: Hier oben wird es stellenweise doch so eisig, dass manch einer die Steigeisen vermisst, vor allem auch, weil es bis zu 35° steil wird.

 

Aussichtslage:

Von den Zelten auf der Prijut-Ruine und der Dieselhütte geht der Blick auf die Hauptkette des Kaukasus.

Abstieg:

Entspannter Spaziergang  unter blauem Himmel auf 4000m.

Südblick:

Auf der anderen Talseite grüßt der bekannte Ausflugs- und Ski-Berg Tscheget. Im Hintergrund dominiert die weiße Kuppe des Dongus-orun. Sein Gipfel hat mit 4.454m eine Höhe, die wir heute auch erreicht haben.

Maho's Bar:

Nicht nur Erfrischungsgetränke und verschiedene Biersorten, sondern auch verschiedene Speisen sind hier zu haben.

Ausrüstungs-Check:

Der Gipfeltag steht bevor.
Unser kompakter Container muss für alle 12 Personen der Gruppe genügen. Links ist unsere Kantine.

Nachtfahrt:

Nach einer halben Stunde Fahrt mit dem Pistentaxi machen wir uns um 3.30 Uhr auf den Weg. Die Steigeisen haben wir schon vor der Fahrt angelegt!

Frostig:

Der Firn ist hart gefroren.
Trotz des optimalen Wetterberichts ist es schneidend kalt.

Morgengrauen:

Es wird ein schöner Tag. Hoffentlich auch ein erfolgreicher.

Stimmung:

Immer wieder heben wir nun den Kopf, um zu schauen. Erstmals sehen wir den Doppelgipfel des Ushba, der den Horizont beherrscht.

Einladend:

Unser Ziel liegt bereits in der Sonne und zeigt uns sein Schattenbild.

Über den Wolken:

Grenzenlos ist nur der Blick, denn nach Georgien führt kein Weg.

Farbenfroh:

Der Weg selbst mag wenig aufregend sein, aber der Ausblick macht es wett.

Querung:

Am Hang des Ostgipfels steigen wir zum Elbrus-Sattel auf.

Panorama-Weg:

Kurz vor dem Sattel wird es flacher.

Zwischen Ost und West:

Im Elbrus-Sattel haben wir eine Höhe von 5.400m erreicht.

Immer höher:

Im Anstieg auf die Ebene des Westgipfels wird es nochmal bis zu 35° steil.

Fast oben:

Gegenüber ist schon die Hochfläche des Ostgipfels erkennbar.

Finale:

Hier kann man sich jetzt ganz sicher sein. Da vorn kommen wir nun auch noch rauf. Ganz langsam und mit Genuss.

 

Letzter Blick zurück:

Der Sattel vor dem Ostgipfel ist von hier nur noch zu erahnen.

Swanetien:

Auf den Ushba mit seinen 4.735m schauen wir nun herab, und doch ist er der eindrucksvollste Berg des Kaukasus.

Elbrus, Westgipfel, 5.642m:

Am Ziel der Träume!

Der Gipfel selbst gibt sich schmucklos und bescheiden,
doch hat er es auch nicht nötig bei dieser Aussicht. Der Horizont scheint die Erdkrümmung zu zeigen.







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