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Karte
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Bergstation:
An der Bergstation "Mir" der Kabinenbahn auf 3.500m wechselt man zum
Sessellift.
Wir gehen jedoch zu Trainings-zwecken heute zu Fuß weiter.
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Trainingsstrecke:
Hier nähern wir uns der
Sessellift-bergstation "Gara-Baschi"
und stapfen dann weiter bis zur Prijut-Hütte auf 4.060m. Steigeisen sind auf
dieser Höhe im August nicht erforderlich. Eher bekommt man nasse Füße. |
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Botschkis:
Direkt an der Sessellift-Sation stehen die berühmt-berüchtigten
Wohntonnen. |
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Pilger-Autobahn:
Der Normalweg zum Gipfel und die Haupttrainingsstrecke führt zwischen
die parallelen Pastukhov-Felsen. Für heute ist aber die abgebrannte
Prijuthütte unser Ziel
(links verdeckt). |
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Hochebene:
Blick von der Prijuthütte auf die Matschfläche des Rückweges. |
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Ersatz-Unterkunft:
Nach dem Brand der Prijut-Hütte im Jahr 1998 wurde das ehemalige
Diesellager zur Schutzhütte ausgebaut. Vor der zerstörten Prijut stehen
bis heute nur die Grund-mauern. Notdürftig abgedeckt, bieten sie eine
eisfreie Fläche für Zelte. |
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Gletschertaxi:
Bis zum Fuße der parallelen Felskämme bringen die Pistenraupen nachts
die Gipfelaspiranten und tagsüber die Ausflugstouristen. |
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Wohntonnen:
Gar nicht so ungemütlich wirken die Botschkis, die jeweils 6 Personen
Platz bieten, und das angeschlossene Café. |
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Museum:
Bei der Bergstation "Mir" kann ein kleines Museum besucht werden. Doch
zeigt es nicht etwa die Besteigungsgeschichte des Elbrus, sondern
widmet sich ausschließlich dem "Vaterländischen Krieg" am Berg. |
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Umzug:
Per Sessellift beziehen wir unser Hochlager in einem Container nahe den
Wohntonnen. |
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Noch mehr Übung:
Eine weitere Akklimatisationstour führt uns zum Fuße der
Pastukhov-Felsen. |
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Dem Gipfel näher:
Nur scheinbar eine einfache Schneewanderung: Hier oben wird es
stellenweise doch so eisig, dass manch einer die Steigeisen vermisst,
vor allem auch, weil es bis zu 35° steil wird. |
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Aussichtslage:
Von den Zelten auf der Prijut-Ruine und der Dieselhütte geht der Blick
auf die Hauptkette des Kaukasus. |
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Abstieg:
Entspannter Spaziergang unter blauem Himmel auf 4000m. |
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Südblick:
Auf der anderen
Talseite grüßt der bekannte Ausflugs- und Ski-Berg Tscheget. Im
Hintergrund dominiert die weiße Kuppe des Dongus-orun. Sein Gipfel hat
mit 4.454m eine Höhe, die wir heute auch erreicht haben. |
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Maho's Bar:
Nicht nur
Erfrischungsgetränke und verschiedene Biersorten, sondern auch
verschiedene Speisen sind hier zu haben. |
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Ausrüstungs-Check:
Der Gipfeltag steht bevor.
Unser kompakter Container muss für alle 12 Personen der Gruppe genügen.
Links ist unsere Kantine. |
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Nachtfahrt:
Nach einer halben Stunde Fahrt mit dem Pistentaxi machen wir uns um
3.30 Uhr auf den Weg. Die Steigeisen haben wir schon vor der Fahrt
angelegt! |
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Frostig:
Der Firn ist hart gefroren.
Trotz des optimalen Wetterberichts ist es schneidend kalt. |
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Morgengrauen:
Es wird ein schöner Tag. Hoffentlich auch ein erfolgreicher. |
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Stimmung:
Immer wieder heben wir nun den Kopf, um zu schauen. Erstmals sehen wir
den Doppelgipfel des Ushba, der den Horizont beherrscht. |
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Einladend:
Unser Ziel liegt bereits in der Sonne und zeigt uns sein Schattenbild. |
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Über den Wolken:
Grenzenlos ist nur der Blick, denn nach Georgien führt kein Weg. |
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Farbenfroh:
Der Weg selbst mag wenig aufregend sein, aber der Ausblick macht es
wett.
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Querung:
Am Hang des Ostgipfels steigen wir zum Elbrus-Sattel auf. |
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Panorama-Weg:
Kurz vor dem Sattel wird es flacher. |
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Zwischen Ost und
West:
Im Elbrus-Sattel haben wir eine Höhe von 5.400m erreicht. |
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Immer höher:
Im Anstieg auf die Ebene des Westgipfels wird es nochmal bis zu 35°
steil.
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Fast oben:
Gegenüber ist schon die Hochfläche des Ostgipfels erkennbar.
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Finale:
Hier kann man sich jetzt ganz sicher sein. Da vorn kommen wir nun auch
noch rauf. Ganz langsam und mit Genuss.
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Letzter Blick
zurück:
Der Sattel vor dem Ostgipfel ist von hier nur noch zu erahnen. |
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Swanetien:
Auf den Ushba mit seinen 4.735m schauen wir nun herab, und doch ist er
der eindrucksvollste Berg des Kaukasus.
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Elbrus, Westgipfel,
5.642m:
Am Ziel der Träume!
Der Gipfel selbst gibt sich schmucklos und bescheiden,
doch hat er es auch nicht nötig bei dieser Aussicht. Der Horizont
scheint die Erdkrümmung zu zeigen.
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Eingehtouren im Baksan-Tal |