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22 Fotos vom Wanderurlaub auf Teneriffa

Soweit möglich, verweise ich auf die entsprechende Tour
im Rother Wanderführer (siehe Buchempfehlung unten)


zur Vergrößerung auf die Fotos klicken - © Uli Sauer 2003

 


Teneriffa heißt Teide. 
Für mich war der 3.718m hohe Vulkan einer der Gründe, 
überhaupt die Insel zu besuchen. Hier gesehen 
vom Gipfel des Sombrero de Chasna, 2.411m, 
Hausberg des Bergdorfes Vilaflor.
(Rother-Wanderung Nr. 49, 
400m auf und ab, ca. 2 1/2 Std.)


Beim Normalanstieg auf den Teide passiert man die "Huevos del Teide" (Teide-Eier), erstarrte Lava-Bomben. Im Hintergrund die Fortaleza, 2.159m. Der Teide-Aufstieg ist technisch unschwierig, jedoch ist die Auswirkung der Höhe nicht zu unterschätzen, 
und im Winter kann hochalpine Ausrüstung erforderlich sein.
Leider gaben meine Kamerabatterien bei frostigen Temperaturen über 3000m den Dienst auf.
(Rother-Wanderung Nr. 51, 1400m auf und ab, 6-7 Std., Nutzung
der Seilbahn möglich, zum Betreten des Gipfelaufbaus ist vorab Genehmigung in Santa Cruz einzuholen, Personalausweis erforderlich)



Anmarsch zum Krater des Pico Viejo (3.134m), 
westlicher Nebengipfel des Teide-Massivs.


Am Kraterrand des Pico Viejo. 
(Rother-Wanderung Nr. 52, dort als Abstieg beschrieben,
1500m auf bzw. ab, Nutzung der Seilbahn möglich).



Rast am Kraterrand des Pico Viejo mit Blick 
auf die Vulkanlandschaft der Canadas. 
Der höchste Gipfel der gegenüberliegenden Bergkette, 
Guajara (2.715m), ist ca. 15km entfernt.


Rückblick vom Mirador Pico Viejo auf den gleichnamigen Berg.
Der Weg zum Teide über diesen Nachbarvulkan ist dem Normalweg an Abwechslung und Dramatik überlegen. Eine Kombination von Rother Nr. 51+52 ist nur sehr ausdauernden Wanderern zu empfehlen. Evtl. Übernachtung in Refugio Alta Vista planen.



Mit seiner Nordseite, hier gesehen vom Orotava-Tal 
mit ungewöhnlich hoher Passatwolke, 
ist der Teide fotogener.


Der Guachara (2.715m) ist nach dem Teide-Massiv der zweithöchste Berg der Insel. Er bietet nicht nur großartige Aussicht auf die Canadas-Ebene, die Südseite der Insel und die Nachbarn Gran Canaria, Hierro, La Gomera und La Palma, er unterhält auch
bestens mit einem Hochweg auf einem schmalen Felsband.
Rother-Wanderung Nr. 47 (600 auf und ab, ca. 5 Std.)



Batan de Abajo im Anaga-Gebirge: 
Die Terassen werden wie in vielen Bergdörfern auch 
heute noch bewirtschaftet.
(Rother-Wanderung Nr. 30, 600m auf und ab, 
ca. 5 Std., Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig)


Batan liegt auf halber Strecke der Wanderung. Ab hier gehts 
wieder bergab. Der Weg verläuft wie schon beim Aufstieg in 
einem schmalem Wasserkanal, jetzt ist aber zum Teil 
Balancieren auf der Mauer notwendig wegen Felsüberhängen.



Anaga-Gebirge, Nähe Chinobre: 
Märchenhafte Wanderung im Nebel-Urwald
auf 900m Höhe.
(Rother-Wanderung Nr. 37)


Offenbar ist das Holz des Lorbeerbaums wirtschaftlich 
nicht nutzbar. Sonst hätte dieser Wald bis in unsere Zeit 
sicher nicht so überlebt.



Anaga-Gebirge, Abstieg zum Leuchtturm Faro de Anaga.
Ein Paradies für Blumenfreunde.
(Rother-Wanderung Nr. 39, 1100m auf und ab,
die Klippenküste hat einige anstrengende Abschnitte)


Auf der Leuchtturm-Runde im Anaga-Gebirge:
Blick auf Almáciga.



Paisaje Lunar, die Mondlandschaft.
Minarette und Türme aus Bimsstein, 
geformt von Wind und Wetter.
(Rother-Wanderung Nr. 48,
leichte Spaziertour, 300m auf und ab, 2 1/2 Stunden)


Nördlich von Vilaflor führt eine unbefestigte Schotterstraße
über eine Marterstrecke von 6km zum Ausgangspunkt
der Wanderung. Verlängerung bis zum Guajara-Pass möglich
(Bus-Rückfahrt 16.00 Uhr ab Parador).



Münchner Lorelei auf spanischem Fels.
Im Hintergrund Santa Cruz.


Igueste, östlich von Santa Cruz.
(kleine Küstentour, nicht im Rother, 
von Igueste dem gut ausgebautem Küstenweg zum Wachturm folgen, auf Trittspuren Fortsetzung auf dem Bergkamm möglich)



Parade-Tour der Insel: die Masca-Schlucht.
(Rother-Wanderung Nr. 23, 600m ab und auf,
ca. 6 Stunden, anstrengend, organisierte Touren binden Bootsfahrt mit ein, so dass nur eine Strecke gegangen werden muss)


Hier trifft man auch Wanderer, die sich sonst überwiegend 
am Strand aufhalten. Früh starten, sonst ist Schlangestehen angesagt.



Im oberen Teil der Masca-Schlucht ist es märchenhaft grün, 
die Terassen sind bewirtschaftet.


Das Foto, das jeder macht: Blick vom Ort Masca 
auf die gleichnamige Schlucht.


Fazit: In 2 Wochen wird man nicht zum Teneriffa-Kenner. Die Insel ist groß und bietet viel. Bei der Nachbereitung wird mir erst klar, wieviele sicherlich sehr schöne Touren wir nicht machen konnten. Außerdem blieb keine Zeit, sich schöne Städte wie La Laguna, La Orotava oder Garachico näher anzusehen.
 
Die Landschaft Teneriffas ist vielseitig: Dramatisch und grandios der Canadas Nationalpark, grün, blumenreich, romantisch und zerklüftet die Gebirge Anaga und Teno. Ein Paradies für Wanderer, die abseits der ganz großen Attraktionen durchaus noch ruhige Pfade finden können. 
 
Dennoch - für unseren Geschmack sind einfach zuviele Menschen auf der Insel. Und zu viele Autos. Zu beidem haben wir natürlich auch selbst beigetragen.


Literatur-Empfehlungen:

 

 

 

 

 


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